Ich liebe es, mich vor Weihnachten durch die verschiedensten Kekssorten durchzukosten! Natürlich gibt es Klassiker, die ich jedes Jahr in meiner Keksdose habe: Vanillekipferl, Spitzbuben und Nussbusserl. Die zu backen braucht schon ein bisschen, deshalb bin ich jedes Jahr wieder auf der Suche nach Methoden, wie ich Zeit sparen kann, um auch Neues probieren zu können. Hier sind meine zwei liebsten Varianten:

Variante Nummer 1

Eine Cookie Exchange Party veranstalten! Mit meiner Freundin Ulli habe ich das dieses Jahr zum dritten Mal gemacht. Die Regeln sind einfach: jeder bringt eine Sorte Kekse mit, dann wird getauscht und am Schluss geht jeder mit einer Variation von Keksen wieder nach Hause.

Variante Nummer 2

Reste, die man vom Backen anderer Kekse zu Hause hat, wieder verwerten und so eine ganz neue Keksart erschaffen. Bei mir bleibt fast immer etwas Kuvertüre übrig, wenn ich einen Kuchen überziehe und von meinem Bienenstich-Rezept sind noch ein paar Mandelblättchen übrig, die ich sonst nicht verwenden kann. Und deshalb ist dieses Keksrezept entstanden!

Die Mandel Shortbread Cookies

Zu Beginn muss man vielleicht erst mal wissen, dass „Shortbread“ nichts anderes ist als Mürbteig. Aber wie bei so vielen Dingen hört sich die englische Variante einfach ein bisschen besser an.

Die Grundlage für meine Kekse ist also ein Mürbteig, genauer gesagt dieser Mürbteig, den ich immer für meine Spitzbuben verwende. Weil so viele Spitzbuben sowieso viel zu viel sind, habe ich eine kleine Menge abgezweigt. Beim Rezept habe ich keine Mengenangaben dazu geschrieben, weil ich die einzelnen Zutaten nicht abgewogen habe. Und das ist diesmal auch nicht so wichtig, denn man kann super variieren: wenn die Mandeln ausgehen, dann kommt eben auf die letzten Kekse ein bisschen weniger. Und wenn die Kuvertüre knapp wird, dann schmecken die Kekse auch, wenn sie nur an einer Seite eingetunkt werden ;-)

Was ist deine Strategie um viele verschiedene Kekssorten zu Hause zu haben? Kekse (dazu) kaufen? Mit Freunden tauschen? …