Endlich ist der Frühling da! Nicht nur das Wetter war dieses Wochenende so herrlich, dass ich jede freie Minute im Garten verbracht und Unkraut gezupft habe. Auch den ersten kulinarischen Frühlingsboten habe ich schon entdeckt: Rhabarber!
Der erste Rhabarber der Saison ist immer der leckerste. Aber ich glaube das ist mit den meisten Dingen so: die ersten Erdbeeren, das erste Eis, … Vielleicht hat es beim Rhabarber auch ein bisschen damit zu tun, dass ich ihn immer zufällig im Supermarkt entdecke :)
Bei sauren Zutaten schwöre ich mittlerweile übrigens auf eine unschlagbare Kombi: megasüßer Teig und saurer Belag! Da kann man beide Geschmackskomponenten sehr gut herausschmecken und gemeinsam ergeben sie einen Kuchen der nicht zu süß und nicht zu sauer ist! Das hat sich beim Rhabarber schon früher bewährt und diesmal wieder ;)
In den letzten Jahren hab ich Rhabarber gerne mit Obst wie Erdbeeren oder Himbeeren kombiniert. Diesmal hab ich es mal mit Nüssen, genauer gesagt Mandeln, probiert und meine Rhabarbertarte mit einer süßen Mandelcreme gefüllt.
Womit kombinierst du Rhabarber am liebsten?
- 1 Päckchen Mürbteig (oder selbstgemacht, z.B. nach diesem Rezept)
- 400 g Rhabarber
- 150 g Schlagobers
- 90 g Zucker
- 50 g Mandeln, gerieben
- 3 Eier
- Eine runde Tarteform mit 26 cm Durchmesser einfetten. Den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Den Rhabarber waschen und schälen. Die Stangen so kürzen, dass sie in die Tarteform passen, die dicken Stangen längs halbieren.
- Den Mürbteig ausrollen und die Form damit auskleiden. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen.
- Schlagobers, Mandeln, Eier und Zucker in einer Schüssel mit dem Schneebesen verquirlen. In die Tarteform füllen und den Rhabarber darauf legen.
- Die Tarte ca. 40 - 45 Minuten backen bis der Mürbteigrand sich leicht braun färbt. Aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen bevor die Tarte aus der Form gelöst werden kann.
* Rezept adaptiert von der Zeitschrift Sweet Dreams Jänner/Februar/März 2015
4 Comments
Hallo, ich liebe Rhabarber auch total und habe in den letzten zwei Wochen schon zwei mal eine Rhabarberwähe gemacht. Die ist deiner Tarte sehr ähnlich. Mürbeteig, gemahlene Nüsse, Schmand-Ei-Guss. Immer eine gute Kombi.
LG
Nika
Wow, die schaut ja lecker aus!!! Ich hab noch keinen Rhabarber gekauft heuer, das muss ich wohl dringend nachholen! lg Ulli
Liebe Janneke,
da ich deinen Blog schon länger verfolge, wollte ich dich für den “One-Lovely-Blog-Award” nominieren. Die Nominierung findest du hier https://thelittlecave.wordpress.com/2015/04/21/mein-erster-award/, falls du ihn annehmen willst.
Lg,
Dalia.
Sieht lecker aus Deine Tart! Endlich Rhabarberzeit! :)