Heute nimmt uns Conny vom Blog Moment in a Jelly Jar mit zu einer Teestunde der etwas anderen Art. Heute wird Earl Grey nämlich nicht getrunken, sondern genascht :)
Eigentlich bin ich nicht gut in Keksen. Sie dauern meinem hungrigen Bauch zu lange. Sehen meistens unförmig aus. Oder schmelzen mir im Backofen davon. Denn ein richtiger Keks ist doch cremig gefüllt oder zumindest mit Schokolade überzogen. Oder nicht?
Für die liebe Janneke habe ich mich aber extra ins Zeug gelegt und ein paar Keksrezepte ausprobiert. Zugegeben, es hat auch erst beim dritten Anlauf geklappt. Dann hab ich sie aber gefunden, die Zauberformel für meine Earl-Grey Kekse. Sie besteht aus: besten Zutaten, Geduld und Liebe. Wie auch alles andere, was ihr auf Jannekes Blog findet.
- 240 g glattes Weizenmehl
- 100 g Kristallzucker
- 50 g Staubzucker
- 2 TL Earl Grey-Tee
- ½ TL Salz
- 1 TL Vanille-Extrakt
- 200 g Butter in Würfeln
- Falls der Tee zu grob ist, einfach im Mörser zerkleinern, sodass ein feines Pulver entsteht.
- Den Tee gemeinsam mit dem Mehl, Kristallzucker, Staubzucker und Salz vermischen.
- Vanilleextrakt sowie 2 EL Wasser und Butter dazu geben und vermengen. Das klappt sehr gut mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder dem Mixer, aber auch mit den Fingerspitzen. So lange kneten, bis ein glatter Teig entsteht.
- Den Teig in zwei Teile formen und zu länglichen Rollen mit einem Durchmesser von 3-4 Zentimetern formen. In Plastikfolie etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
- Als erstes den Backofen auf 190° Ober- /Unterhitze vorheizen. Die Teigrollen aus der Plastikfolie befreien und in Scheiben schneiden, die etwa ½ Zentimeter dick sind.
- Auf ein mit Backpapier ausgelegten Backblech legen und auf der mittleren Schiene 12 Minuten backen. Wenn sie schön goldbraun sind aus dem Backofen holen und auskühlen lassen. Genießen!
Ich wünsche euch einen wundervollen Advent und ganz ganz viele tolle Weihnachtskekse!